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Angeln in Flüssen mit der Fliegenrute

Hervorragende Möglichkeiten, ebenso schmackhafte wie kapitale Salmoniden zu angeln, bieten Flüsse und Seen in Schottland. Fast überall im Land der Whiskykenner und Dudelsackspieler ermöglichen kristallklare Wasserläufe Lachsen und Forellen ideale Lebensbedingungen und lassen sie als kampfstarke Bewohner des nassen Elementes zur echten Herausforderung für ambitionierte Flugangler werden.

Fliegenfischen in den Highlands

Spannende Abenteuer des Fliegenfischens kann man praktisch in ganz Schottland erleben. Im Norden des Landes zum Beispiel stellen begeisterte Hobbyangler Lachsen, Meer-, Bach- und Regenbogenforellen gern im Beauly River nach. Der bekannte Fluss in den Highlands gilt als eines der besten Salmonidengewässer des Landes. Zwar beginnt hier die Saison bereits Ende März und dauert bis Oktober, beste Fangaussichten auf kapitale Fische bestehen jedoch im Juni und Juli. Die besten Angelplätze lässt man sich am besten von einheimischen Sportfischern erläutern. Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind legendär, und auch bei der jeweiligen Auswahl der erfolgversprechenden Gerätschaft sind sie gern behilflich. Weitere Tipps und umfangreiche Informationen erhalten Schottlandurlauber in den einschlägigen Angel-Fachgeschäften, in denen man auch die erforderlichen Fischereierlaubnisscheine erwerben kann.

Angeln im Südwesten

In der Region Galloway und Dumfries im südwestlichen Schottland dagegen genießen Flüsse wie Cree (Galloway) und Nith (Dumfriesshire) große Popularität unter Sportanglern. Während der Flusslauf des Cree in ansprechender landschaftlicher Umgebung neben besten Fangaussichten auf Lachse und Forellen auch gute Chancen auf Hecht und Hering bieten, gilt der Nith als eines der besten Gewässer für Fliegenfischer, in dem jährlich durchschnittlich 2200 Lachse und allein rund 2000 Meerforellen auf die Schuppen gelegt werden. Während die Erfolgschancen für Petrijünger im Fluss Cree im September und Oktober am besten sind, reiht sich am Nith eine vielversprechende Angelstrecke an die andere, von denen die meisten vom März bis Oktober gute Fangaussichten versprechen, wobei sich die Monate Juni und Juli als besonders fangträchtig erwiesen haben.

Angeln in Schottland

Angeln in Schottland ©iStockphoto/leonardodesign21

Salmonidengewässer im Osten Schottlands

Im Osten Schottlands münden die Flüsse Don und Dee bei Aberdeen in die Nordsee. Der Don führt über Cockbridge im Hochland zur Hafenmetropole mit ihren 200.000 Einwohnern und endet oberhalb der Stadt in der Nordsee. Die Angelsaison am Don beginnt offiziell am 11. Februar und endet am 31. Oktober. Aber erst vom 15. März bis um 1. September wird hier den Bach- und Meerforellen nachgestellt. Besonders aussichtsreich sind im Sommer die abendliche Dämmerung und die frühen Morgenstunden im ersten Tageslicht.
Vom 1. Februar bis 15. Oktober dauert die Angelsaison am Dee. Der Fluss, der südlich Aberdeens in die Nordsee mündet, gehört zu den berühmtesten Salmonidengewässern in Schottland und sogar in ganz Europa.

Es ist nahezu unmöglich, all die fangträchtigen Gewässer in Schottland einzeln zu beschreiben. Es gibt im nördlichen Teil Großbritanniens für Fliegenfischer fast überall fischreiche Flüsse, Bäche und auch Seen, die spannende Abendteuer auf Salmoniden versprechen. Das gilt für Anfänger und Könner mit der Flugangel gleichermaßen. Ausführliche Informationen über aussichtsreiche Fanggebiete und die entsprechenden Erlaubnisscheine erhält man bei einheimischen Anglern und in den örtlichen Angelgeschäften. Man kann sich vor einem Angelurlaub in Schottland aber auch vorab im Internet informieren.

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